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Leckere Rezepte für den perfekten Pizzateig!

Wie bekomme ich den Pizzateig knusprig?

Die Pizza bei einem Italiener ist immer eins: knusprig. Klar, dass dieses auch bei der selbstgemachten Pizza so sein soll. Wie aber wird die Pizza auch nach dem Backen knusprig? Diese Frage stellen sich viele, die die Pizza zu Hause machen möchten. Bei vielen ist der Pizzabelag schon goldgelb, so wie er sein sollte, der Teig aber noch recht weich. Wer eine knusprige Pizza backen möchte, der kann mit den nachfolgenden Tipps schon sehr viel erreichen.

Der Teig muss dünn ausgerollt werden

knusprige Pizza knetenZuerst ist es wichtig, wie der Teig auf dem Backblech ausgerollt wird. Ein dickerer Pizzaboden wird schon nicht so knusprig, wie der Boden, der recht dünn ausgerollt ist. Damit der Rand der Pizza dann aber nicht gleich hart wird, sollte dieser ein wenig dicker bleiben.

Der fertige Pizzateig für eine dünne Pizza unterscheidet sich nicht von einer anderen Pizza. Es mag zwar sein, dass eine Pizza, die statt mit Hefe mit Quark zubereitet wird, von Natur aus schon dicker ist. Aber kann sie auch dünn ausgerollt werden.

Am einfachsten wird der Teig auf einer großen und glatten Arbeitsfläche ausgerollt. Diese mit ein wenig Mehl bestäubt, ist ein optimaler Arbeitsplatz. Durch das Mehl wird das Kleben des Pizzateiges verhindert. Auch auf die Teigrolle kann zusätzlich noch ein wenig Mehl gegeben werden, damit auch hier der Teig nicht kleben bleibt und reißt.

Wie dünn die Pizza nun ausgerollt wird, ist jedem selbst überlassen. Vermieden werden sollte es aber, dass der Teig so dünn ist, dass er stellenweise schon durchsichtig ist.

Löcher in den Pizzaboden

Ein italienischer Pizzabäcker wird sagen, dass in den Pizzaboden zudem Löcher gestochen werden müssen. Mithilfe einer Gabel kann über das gesamte Blech, in Abständen von etwa 5 cm immer wieder eingestochen werden. Der Boden wird so etwas luftiger und trocknet beim Backen nicht aus. Die Folge ist, dass der Boden insgesamt knusprig erscheint.

Backtemperatur anpassen

Wer eine dünne Pizza ausgerollt hat, der muss beim Backen sehr gut achtgeben. Ein dünner Teig ist anfälliger, was das Verbrennen angeht. Wer den Teig zu lange im Ofen lässt, der läuft Gefahr, dass sie stellenweise verbrannt ist. Gerade am Rand der Pizza ist dieses schnell zu bemerken. Daher sollte der Rand auch immer ein wenig dicker gelassen werden, als der übrige Teil des Teiges.

Eine dünne Pizza sollte langsam und schonend gebacken werden. Es heißt, dass die Temperatur ruhig ein wenig geringer sein soll. Statt der oft angegebenen 250° kann der Backofen auf 200° eingestellt werden. Die Backdauer wird sich dadurch um etwa 5 Minuten verlängern. Dadurch, dass die Pizza in der Summe länger im Ofen ist, wird sie knuspriger.

Einen Pizzastein nutzen

Es liegt aber oft auch an dem Backen im Backofen, am Backblech, am Backpapier, usw. All dieses kann beeinflussen, wie die Pizza im Endeffekt ausfallen wird. Ein Pizzastein ist da eine Möglichkeit, mit der diese Faktoren beseitigt werden können. Für den Hausgebrauch ist schon ein kleiner Pizzastein denkbar, der für etwa 30€ im Handel zu kaufen ist.

Wer öfter eine Pizza selber machen möchte, der wird dieses Geld sicher gut angelegt wissen. Empfohlen wird auch, dass nicht auf einem Backblech, sondern auf dem Rost die Pizza gebacken wird.

Den Pizzateig variieren

Auch am Pizzateig an sich kann es liegen, dass er nicht knusprig wird. Meist sind die Teige, bei denen statt Hefe Quark verwendet wird, die, die lockerer bleiben.
Auch die Zugabe von Zucker wird oft als Grund benannt, der einen Teig nicht knusprig macht.

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