Pizzateig ausrollen, ist nicht einfach. Was auf den ersten Blick als schnell und leicht gemacht aussieht, wird in der Praxis oft ein schwieriges Unterfangen werden. Der Pizzateig wird nicht dünn genug, der Teig klebt oder wird er brechen. Mit all diesen Problemen muss gerechnet werden, wenn der Pizzateig frisch zubereitet wird.
Hier einige Tipps, wie der Pizzateig einfacher ausgerollt werden kann.
Auch, wenn kein Hefeteig verwendet wird, der Teig aus dem Kühlschrank kam, etc. sollte dem Teig vor dem Ausrollen Zeit gegeben werden. Wer vor der eigentlichen Verarbeitung des Pizzateigs diesem noch einmal rund 10 Minuten Pause gönnt, wird seltener Probleme beim Ausrollen haben.
Mehl hilft gegen Verkleben. Daher kann ruhig etwas großzügig damit umgegangen werden. Da Mehl auch geschmacklich der Pizza nichts anhaben wird, gilt: lieber zu viel, als zu wenig. Die Arbeitsfläche kann großzügig mit Mehl bestäubt werden. Der Teig wird so nicht an dieser kleben bleiben. Auch das Nudelholz neigt dazu, dass der Pizzateig an diesem klebt. Auch hier kann sehr großzügig Mehl auf den Teigroller gegeben werden. Und die eigenen Hände sollten auch nicht vergessen werden, wenn der Teig vor der Verarbeitung noch einmal geknetet wird!
Problemloser wird das Ausrollen des Pizzateigs, wenn dieses von der Mitte aus geschieht. So kann der Teig Stück für Stück geschoben werden. Es zeigt sich deutlich, dass so weniger Risse im Teig entstehen werden, als wenn der Teig von außen nach innen gerollt wird.
Der weitere Vorteil ist der, dass der Teig so gleichmäßiger werden wird. Wer erst die äußeren Seiten rollt, und dann später in die Mitte geht, der hat nicht mehr die notwenige Fläche, dass der gesamte Bereich gerollt werden kann. Schnell entstehen Risse im Teig, wenn diese Unebenheiten behoben werden sollen.
TIPP:
Auf dem Backblech den Teig nie mit einem Nudelholz rollen, sondern sollte hier ein Teigroller benutzt werden!
Ähnliche Rezepte und Beiträge